Handbuch überregionaler Bereich

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„Handbuch überregionaler Bereich zur Statistik 2013“ (Download pdf-Datei)

Inhaltsverzeichnis
1. Das Wichtigste in Kürze
2. Grundsätze für die Datenerfassung
3. Detailerläuterungen zum Mantelbogen
4. Bogen „Basisangaben“
5. Bogen Kinder- und Jugendarbeit – Gruppenangebote
6. Bogen Kinder- und Jugendarbeit – Einzelangebote
7. Bogen Kinder- und Jugendarbeit – schulbezogene Arbeit
8. Bogen Musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
9. Häufig gestellte Fragen
10. Hinweise zum Datenschutz
11. Zusammenhang mit anderen Datenerhebungen
12. Ausblick: Welchen Nutzen haben wir von der Statistik?

Danke für Ihre Mitarbeit an diesem wichtigen Projekt!

1. Das Wichtigste in Kürze

Die Statistik 2013 wird flächendeckend in den Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg durchgeführt. Ihr Ziel ist, die außerschulischen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen zu erheben und für verschiedene Ebenen (Kirchengemeinde, Kirchenbezirk, Landkreis, Jugendverband, Landeskirche) zugänglich zu machen. Die Statistik wird nur in größeren Abständen (ca. alle sieben Jahre) durchgeführt. Sie ist in ihrer Genauigkeit durch keine anderen Daten zu ersetzen. Für die Erarbeitung des Online-Fragebogens haben wir eng mit Experten aus den einzelnen Arbeitsbereichen zusammengearbeitet.

Die Statistik ist so aufgebaut, dass Sie Ihre Eingaben so komfortabel wie möglich machen können. Es ist uns bewusst, dass die Statistik trotzdem etwas Arbeit verursacht – dies ist unvermeidlich. Ihre Mitarbeit verhilft dazu, dass die kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch im politischen Raum angemessen dargestellt werden kann. Vielen Dank für Ihr Engagement!

Bitte lesen Sie zunächst die Ausfüllhilfe detailliert durch. Diese wird an alle überregionalen Träger (z. B. Bezirksjugendwerke) verschickt, sie steht auch zum Download bereit: www.jugend-zaehlt.de/hilfe2 .
Zum Ausfüllen benötigen Sie einen Computer mit Internetzugang. Wenn Sie exakte Zahlen nur mit großem Aufwand in Erfahrung bringen können, können auch Schätzwerte eingetragen werden.

Die Online-Erhebung hat einen Mantelbogen, der Links auf verschiedene Teil-Fragebögen enthält. Diese öffnen sich jeweils in einem eigenen Fenster auf dem Bildschirm. Der Mantelbogen bleibt aber geöffnet und kann immer wieder angeklickt werden. Arbeiten Sie also alle Teil-Fragebögen nacheinander ab und klicken Sie im Mantelbogen an, wie der Bearbeitungsstand ist.

Jede Gruppe bzw. Aktivität (z. B. eine Freizeit) wird einzeln erfasst. Dies dient u. a. dazu, dass in der Auswertung auch durchschnittliche Gruppengrößen ermittelt werden können. Sie geben für jede Gruppe bzw. für jedes Einzelangebot zunächst immer die Bezeichnungen an („Jungschar Kleine Fische“; „Ski-Freizeit“) und ergänzen danach die Detailangaben. Die Bezeichnungen werden von uns nicht ausgewertet, helfen Ihnen aber zur Orientierung. Seitenanfang

2. Grundsätze für die Datenerfassung

Bitte nehmen Sie Ihre Dateneingabe bis 30. November 2013 vor. Bitte beziehen Sie sich bei Ihren Angaben auf das Schuljahr 2012/2013. Erfasst werden also alle Aktivitäten, die im Zeitraum 26.07.2012 – 25.07.2013 durchgeführt wurden (= Bezugszeitraum). Die Angaben beziehen sich zudem nur auf die überregionalen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen in Ihrem Verantwortungsbereich, also beispielsweise Angebote auf Ebene des Kirchenbezirks. Auf Gemeindeebene wurden die Aktivitäten bereits im Sommer 2013 erhoben.

Erfasst werden sollen alle Aktivitäten mit jungen Menschen zwischen 6 und 26 Jahren. Wenn bei einzelnen Aktivitäten auch Personen unter 6 oder über 26 Jahre mit dabei sind, werden auch diese mit erfasst. Der Schwerpunkt jeder erfassten Aktivität muss jedoch bei den 6- bis 26-Jährigen liegen. Gremien und Fortbildungsangebote für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden allerdings auch dann eingetragen, wenn die beteiligten Personen schwerpunktmäßig über 26 Jahre alt sind.

Wichtige technische Grundlagen

Sie gelangen über den Link http://erhebung.www.jugend-zaehlt.de/bezirk-land auf die Login-Seite. Hier geben Sie den Zugangsschlüssel ein, der Ihnen zugeschickt wurde. Aus der E-Mail heraus, die Sie erhalten haben, gelangen Sie direkt auf den Mantelbogen, der Zugangsschlüssel ist hier mit codiert.

In der Kopfzeile des Fragebogens erscheint der Name Ihrer Institution (z.B. „Evangelisches Bezirksjugendwerk Waldhausen“). Außerdem befindet sich hier ein Link, der Sie auf die entsprechende Stelle im Online-Handbuch leitet.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit Ihre Dateneingabe zu unterbrechen. Sobald Sie auf „Eingaben speichern“ bzw. auf „weiter“ geklickt haben, sind die eingegebenen Angaben auf einem gesicherten Computer des Projekts Statistik 2013 gespeichert und werden nach erneutem Einloggen von dort abgerufen und wieder auf ihrem Computer sichtbar. Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Angaben jederzeit korrigieren und verändern können. Eine separate Übermittlung der Daten (z. B. per E-Mail) ist nicht nötig.

Um im Fragebogen von einer Seite auf die nächste zu wechseln bzw. eine Seite zurück zu springen, benutzen Sie bitte nicht die Vorwärts- oder Zurück-Pfeiltasten in ihrem Browser, sondern die Felder „weiter“ und „zurück“ am Ende jeder Seite des Fragebogens. Es können sonst Fehlermeldungen entstehen.

Erscheint eine Fehlermeldung (z. B. „Achtung, die Browsersitzung muss zuerst geschlossen werden“) hilft zumeist kurzes Abwarten und dann die Taste F5, das Fenster baut sich dann wieder neu auf.


Der Online-Fragebogen besteht aus mehreren Teil-Fragebögen. Mit Ihrem Zugangsschlüssel gelangen Sie zunächst auf den Mantelbogen, über welchen Sie Zugriff auf die einzelnen Teil-Fragebögen haben.

Für die Erfassung Ihrer Angebote ist es hilfreich, zwei Dokumente bereitzulegen:
• Eine Liste aller regelmäßigen Gruppen und Gremien
• Eine Jahresübersicht der Einzelveranstaltungen (z. B. Kalender).
Am besten markieren Sie zunächst in diesen Übersichten, welche Aktivität Sie in welchem Teil-Fragebogen eintragen.

Zuständigkeiten auf der Ebene der Kirchenbezirke (Jugendarbeit und Kirchenmusik)

Auf Ebene der Kirchenbezirke wird die Erhebung jeweils separat für die Bereiche „Kinder- und Jugendarbeit“ sowie „musikalische Angebote“ durchgeführt. Von uns angeschrieben werden …
• … das Bezirksjugendwerk. Es hat die Verantwortung, alle Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit einzutragen.
• … das Bezirkskantorat. Es hat die Verantwortung, die musikalischen Angebote einzutragen.
Beide haben einen eigenen Zugangsschlüssel und können grundsätzlich alle Teil-Fragebögen erreichen. In der Regel wird das Bezirkskantorat aber nur den Fragebogen „musikalische Angebote“ ausfüllen, das Bezirksjugendwerk nur die Teil-Fragebögen „Gruppen“, „Einzelangebote“ und „schulbezogene Jugendarbeit“. Da die Angaben von uns für die Auswertung ohnehin auf Bezirksebene zusammengerechnet werden, kann aber beispielsweise die Posaunenarbeit auch vom Bezirksjugendwerk eingetragen werden.

Da sich manche Arbeitsformen nicht klar der Kinder- und Jugendarbeit bzw. dem Bezirkskantorat zuordnen lassen, schreiben wir (soweit vorhanden) auch weitere Personen an, nämlich die Bezirksposaunenwarte sowie Experten für den popmusikalischen Bereich auf Bezirksebene. Diese können jedoch keine eigenen Eintragungen vornehmen, sondern werden darum gebeten, dem Bezirksjugendwerk oder Bezirkskantorat entsprechende Informationen zukommen zu lassen, damit Angebote wie Bezirksposaunentage, TEN SING-Gruppen usw. mit eingetragen werden. Möglich ist auch, dass Bezirksjugendwerk oder Bezirkskantorat einen Link auf die Erfassungsbögen beispielsweise an den Bezirksposaunenwart senden, damit dieser seine Eintragungen selbständig vornimmt.

Delegieren einzelner Teil-Fragebögen an andere zuständige Personen

Wenn Sie die Beantwortung eines Teil-Fragebogens an einen Verantwortlichen eines Arbeitsbereichs delegieren möchten, können Sie den Zugangsschlüssel und den Link dieses Teil-Fragebogens an die zuständige Person z. B. per E-Mail weiterleiten. Sie können hierzu auch den vorkonfigurierten E-Mail-Link verwenden. Vermeiden Sie es bitte möglichst, dass mehrere Personen gleichzeitig im gleichen Fragebogen eingeloggt sind. Die Links zur Weitergabe finden Sie im Mantelbogen.

Kooperationen mit anderen überregionalen Strukturen (z. B. Kirchenbezirken)

Bei manchen überregionalen Aktivitäten besteht eine Kooperation zwischen mehreren überregionalen Strukturen (z. B. Kirchenbezirken). Damit keine doppelten Angaben gemacht werden, sollen die Daten nur von einem der beteiligten Partner eingetragen werden – i.d.R. von der federführenden Institution (typischerweise diejenige, bei der die Finanz-Abrechnung einer Maßnahme vorgenommen wird).
Eine andere Möglichkeit ist, den Eintrag zwischen den Partnern aufzuteilen. Wenn beispielsweise eine Sommerfreizeit von zwei Bezirksjugendwerken gemeinsam durchgeführt wird und jeder Bezirk 20 Teilnehmer dazu „einbringt“, kann die Freizeit auch von beiden Bezirksjugendwerken mit jeweils „ihren“ Mitarbeitenden und Teilnehmenden eingetragen werden – sofern dies abgesprochen wird.

Nutzung der Daten

Bei der Statistik 2013 werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Die Angabe von Kontaktdaten bei den Basisangaben dient lediglich der Möglichkeit zu Rückfragen, diese Daten werden nicht für andere Zwecke verwendet oder weitergegeben. Alle datenschutzrelevanten Angaben werden natürlich vertraulich behandelt. Eine Nutzung der Daten im Sinne eines Rankings oder als „heimliche Visitation“ durch die Kirchenleitung ist ausgeschlossen – dafür bürgt das Wissenschaftler-Team der Universität Tübingen.

Übersicht über die eigenen Angebote

Wenn Sie alle Angaben gemacht haben, können Sie sich eine Übersicht über ihre Angebote ausdrucken. Das Feld „Antworten ausdrucken“ erscheint, nachdem die Daten eines Teilfragebogens mit dem Feld „Eingaben speichern“ gespeichert wurden. Ihre Angaben können über die Druckfunktion ihres Browsers ausgedruckt werden bzw. durch das Feld „Pdf Export“ zuerst in eine PDF-Datei umgewandelt und dann gedruckt/gespeichert werden.

In jedem Fall erhalten Sie 2014 automatisch eine individuelle Daten-Rückmeldung (siehe Kapitel 12). Seitenanfang

3. Detailerläuterungen zum Mantelbogen

Nachdem Sie Ihren Zugangsschlüssel eingegeben und sich damit eingeloggt haben, gelangen Sie auf den Mantelbogen. Lesen Sie die Hinweise und klicken Sie auf „Weiter“. Sie gelangen nun auf den eigentlichen Mantelbogen. Der Mantelbogen dient als Navigationsseite zu den verschiedenen Erhebungsbögen.

Auf dem Mantelbogen finden Sie die Links, über welche Sie die Teil-Fragebögen der jeweiligen Bereiche erreichen:
• zum Fragebogen: Basisangaben
• zum Fragebogen: Kinder- und Jugendarbeit – Gruppenangebote
• zum Fragebogen: Kinder- und Jugendarbeit – Einzelangebote
• zum Fragebogen: Kinder- und Jugendarbeit – Schulbezogene Jugendarbeit
• zum Fragebogen: musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Klicken Sie auf einen der blauen Links im Mantelbogen, öffnet sich der Erhebungsbogen zu diesem Bereich in einem neuen Fenster (Browser-Tab) und Sie können in diesem Eintragungen vornehmen.

Überblick über den Status der Beantwortung

In der Tabelle bitten wir Sie für Ihre interne und unsere Planung und Steuerung für jeden Teil-Fragebogen anzugeben, ob sie mit der Bearbeitung bereits begonnen haben oder diese schon abgeschlossen ist.

Hinweis: Der Bearbeitungsstand „gibt es auf unserer Ebene nicht“ in der rechten Spalte bezieht sich allein auf Ihre überregionale Struktur. Beispiel: Schulbezogene Jugendarbeit wird in einigen Gemeinden ihres Kirchenbezirks wie auch auf Landesebene durchgeführt. Auf Ihrer Ebene, der Bezirksebene, liegt aber keine schulbezogene Arbeit vor. Wählen Sie deshalb den Bearbeitungsstand „gibt es auf unserer Ebene nicht“.

Delegieren einzelner Teil-Fragebögen an andere zuständige Personen

Wenn Sie die Beantwortung eines Teil-Fragebogens an einen Verantwortlichen eines Arbeitsbereichs delegieren möchten, können Sie den Zugangsschlüssel und den Link dieses Teil-Fragebogens an die zuständige Person z. B. per E-Mail weiterleiten. Sie können hierzu auch den vorkonfigurierten E-Mail-Link verwenden. Vermeiden Sie es bitte möglichst, dass mehrere Personen gleichzeitig im gleichen Fragebogen eingeloggt sind. Die Links zur Weitergabe finden Sie im Mantelbogen.

Eingaben speichern

Wenn Sie am Ende des Mantelbogens auf „Eingaben speichern“ klicken, dann gelangen Sie zum Ende des Fragebogens. Hier können Sie die Seite verlassen und ihre Daten sind über das Internet auf einem sicheren Computer des Projekts Statistik 2013 gesichert. Wichtig: Sie können im Erhebungszeitraum jederzeit ihre Eingaben ergänzen und ändern! Eine gesonderte Übermittlung der Daten an uns ist nicht nötig. Seitenanfang

4. Bogen „Basisangaben“

Dieser Bogen besteht (nach einer Einstiegsseite) aus zwei Seiten. Auf der ersten Seite werden einige grundlegende Informationen erfasst. Die zweite Seite befasst sich mit dem Thema Inklusion.

Bitte geben Sie für evtl. Rückfragen an dieser Stelle Ihre Kontaktdaten an

Hier werden die Kontaktdaten der Person(en) eingetragen, die die Koordination und Eintragungen in der Statistik auf Ihrer überregionale Ebene vornimmt. Die Angaben dienen lediglich der Möglichkeit zu Rückfragen. Diese Daten werden nicht für andere Zwecke verwendet oder weitergegeben.

Die Bezirksjugendwerke tragen nur den „Ansprechpartner Kinder- und Jugendarbeit“ ein, die Bezirkskantorate nur den „Ansprechpartner musikalische Angebote“. Da Sie verschiedene Zugangsschlüssel haben, sehen Sie die Eintragungen des jeweils anderen nicht.

Gesamtzahl aller Mitarbeitenden Ihrem Bereich

Um einen Überblick über die tatsächliche Anzahl von engagierten Personen zu erhalten, erfragen wir in den auf überregionaler Ebene nach der Zahl der dort Engagierten. Bitte tragen Sie für Ihren Bereich die Anzahl der Personen ein, die nur bei Ihnen aktiv sind, nicht aber zusätzlich auf Ortsebene – so vermeiden wir Doppelzählungen. Wie in der Statistik generell wird hier nur eine ungefähre Schätzung gelingen, dies genügt aber.

Einzutragen ist die Summe aller haupt-, neben- und ehrenamtlich Mitarbeitenden in den genannten Arbeitsfeldern. Nicht mit gemeint sind jedoch Mitarbeiter auf Gemeindeebene, Erzieher/innen in kirchlichen Kindertagesstätten oder Lehrkräfte im Religionsunterricht.

Beispiel: Ein Kirchenbezirk hat 20 Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit des Bezirksjugendwerks. Davon sind 14 auch in ihren Gemeinden engagiert. Eingetragen werden daher 6 Mitarbeitende.

Klicken Sie auf „Weiter“ und Sie gelangen zu den Fragen zur Inklusion.

Fragen zur Inklusion

Das Thema Inklusion kann selbstverständlich in dieser Form nicht angemessen bearbeitet werden. Dennoch ist dieses Thema so wichtig, dass um eine kurze Einschätzung gebeten wird. Mit „Menschen mit Behinderungen“ im Sinne dieser Frage sind solche jungen Menschen gemeint, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf besteht, beispielsweise aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung.

Bitte beachten Sie, dass sich auch diese Frage nur auf überregionale Angebote und nicht auf Angebote auf Gemeindeebene bezieht.
Hier einige Beispiele:
• Am Jungschartag nimmt regelmäßig ein Junge im Rollstuhl teil. Ankreuzen: „Ja“
• Es gibt eine integrative Freizeit für Jugendliche mit und ohne geistige Behinderung. Ankreuzen: „Ja“
• Auf dem Konfi-Camp ist ein Junge, der etwas verlangsamt spricht, aber die Regelschule ohne besondere sonderpädagogische Förderung besucht: Ankreuzen „Nein“

Weitere Hinweise zum Thema Inklusion

Haben Sie noch Anmerkungen zum Thema Inklusion, können Sie diese im offenen Feld eintragen.
Klicken Sie auf „Weiter“ und Sie gelangen zur Abschluss-Seite.

Abschluss / Speichern

Klicken Sie jetzt auf „Eingaben speichern“ und fahren Sie mit der Bearbeitung der anderen Teil-Fragebögen fort, die Sie aus dem Mantelbogen heraus erreichen.
Auch nach der Speicherung können sie Ihre Daten jederzeit weiter bearbeiten und ergänzen.
Wenn Sie mit der Dateneingabe für den Basisbogen fertig sind, klicken Sie im Mantelbogen bitte bei „Status der Beantwortung“ an: Bearbeitung abgeschlossen. Seitenanfang

5. Bogen Kinder- und Jugendarbeit – Gruppenangebote

Mit diesem Erhebungsbogen werden die regelmäßig stattfindenden Gruppen sowie die Gremien erfasst. Die Teil-Fragebögen „Gruppenangebote“ und „Einzelangebote“ sind die ausführlichsten Teile der Befragung.

Jede Gruppe wird separat mit dem Gruppennamen bzw. einer passenden Bezeichnung eingegeben. Achtung: Tragen Sie hier nicht diejenigen Angebote ein, die mit den anderen Teil-Fragebögen erfasst werden, also bspw. Kinderbibelwoche oder Freizeit (→ Einzelangebote), Gitarrengruppe (→ musikalische Angebote), Schülermentorenkurs (→ schulbezogene Jugendarbeit).

Auf den folgenden Seiten können jeweils bis zu 5 Gruppen eingetragen werden. Die maximale Anzahl der Gruppen, die im Fragebogen angegeben werden kann, wurde auf 30 festgelegt, da hiermit der größte Teil der Angebote auf überregionaler Ebene abgedeckt ist. Wenn Sie über weniger Angebote verfügen, haben Sie auf jeder Seite die Möglichkeit die Folgeseiten zu überspringen. Sollten Sie mehr als 30 Gruppen eingeben wollen, benötigen Sie einen weiteren Zugangsschlüssel. Bitte kontaktieren Sie dann unsere Geschäftsstelle unter info@www.jugend-zaehlt.de oder unter Tel. 0711 9781-190.

Detailangaben für eine Gruppe

Jede Gruppe wird einzeln erfasst. Sie geben für jede Gruppe zunächst die Bezeichnung an („Bezirks-Jungscharbeirat“) und ergänzen danach die Detailangaben. Die Bezeichnungen werden von uns nicht ausgewertet, helfen Ihnen aber zur Orientierung.

Nachdem Sie den Namen der Gruppen eingegeben haben, machen Sie bitte Detailinformationen zu jeder Gruppe, indem Sie nacheinander auf die jeweiligen Eingabefelder „Details anzeigen“ klicken.

Art der Gruppe

Wählen Sie aus dem Klappmenü die passende Kategorie aus. Bei Gruppen für die keine passende Kategorie vorliegt, wählen Sie „sonstige Gruppen“ aus und tragen bitte eine möglichst aussagekräftige Bezeichnung ein.

Gruppe wird gemeinsam verantwortet mit bzw. von

Wählen Sie aus dem Klappmenü die Kooperationsform für die Gruppe aus, falls eine Kooperation vorliegt. Die korrekte Zuordnung zu einem Kooperationspartner ist für die Verbände sehr wichtig! Wenn alle Jugendgruppen gemeinsam mit einem Verband verantwortet werden, müssen Sie diesen Verband bei jeder Gruppe neu auswählen. Keine Auswahl wird stets als „ohne Kooperation“ gewertet.

Anzahl der Teilnehmer/innen – Gesamt, nach Altersgruppen und Geschlecht

Geben Sie für jede Gruppe die Gesamtzahl der Teilnehmenden und Mitarbeitenden an (lila hinterlegt). Nach Möglichkeit bitten wir auch um eine Aufschlüsselung dieser Gesamtzahl in die vorgegebenen Altersgruppen (grün hinterlegt) sowie nach Geschlecht (rosa hinterlegt). Wenn Sie diese Aufschlüsselung vornehmen können, werden Ihre Daten deutlich präziser. Nehmen Sie ggf. Schätzungen vor. Falls der Aufwand für die Aufschlüsselung zu groß ist, reicht aber auch die Gesamtzahl aus.

Die Altersangaben bedeuten „bis einschließlich“, d. h. 6-8 sind alle 6-, 7- und 8-Jährigen. Das Zeichen <= bedeutet „kleiner oder gleich“, > = bedeutet „größer oder gleich“.

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Anzahl der Mitarbeiter/innen – Gesamt, nach Altersgruppen und Geschlecht

Verfahren Sie für die Mitarbeiter/innen so wie oben für die Teilnehmer/innen erläutert.

Hinweis: Auch Gremien (z.B. ein Bezirksarbeitskreis) werden hier als Gruppe behandelt (Art der Gruppe: „Gremien und Organe der Jugendarbeit“). Als „Mitarbeiter“ im Sinne der Gruppen-Statistik gelten hier die Gremien-Vorsitzenden, als „Teilnehmer“ die weiteren Gremienmitglieder.

Durchschnittliche Häufigkeit der Treffen für die Gruppe

Klicken Sie das Kästchen an, das am ehesten die Frequenz der Treffen beschreibt. Gruppen, die wöchentlich stattfinden, aber nicht in den Schulferien, gelten dennoch als „wöchentlich“. Ebenso gelten Gruppen, die sich öfter als einmal in der Woche treffen als „wöchentlich“. Zu „projekthaft“ zählen alle Gruppen, die nicht auf Dauer angelegt sind, z. B. eine Klettergruppe, die nur zwischen Ostern und Pfingsten stattfindet.

Roter Kasten „Bitte beachten Sie“ am Ende jeder Seite

Dieser Kasten dient ihnen als Überblick, bei welchen Gruppen noch keine Teilnehmerzahlen angegeben wurden. Wenn hier keine Gruppe angezeigt wird, haben Sie für alle Gruppen dieser Seite die Teilnehmerzahlen angegeben.

Werden Ihnen Gruppen angezeigt, fehlen für diese Gruppen noch die Teilnehmerzahlen. Bitte klicken Sie dann oben im grauen Bereich für die nächste Gruppe auf „Details eingeben / anzeigen“.

Navigationshilfe und Abschluss / Speichern

Wählen Sie aus, ob Sie weitere Eingaben vornehmen wollen und beenden Sie die Eingabe der Gruppen abschließend mit „Eingaben speichern“. Auch nach der Speicherung können sie Ihre Daten jederzeit weiter bearbeiten und ergänzen. Gehen Sie nun wiederum über den Mantelbogen zum nächsten Teil-Fragebogen. Seitenanfang

6. Bogen Kinder- und Jugendarbeit – Einzelangebote

Mit diesem Erhebungsbogen werden die Einzelangebote in Ihrer überregionalen Struktur erfasst, das heißt alle Maßnahmen, die nicht regelmäßig stattfinden, insbesondere Freizeiten, Aktionen, Projekte und Veranstaltungen.

Einzelangebote aus dem Feld der Gruppenarbeit, der schulbezogenen Jugendarbeit oder der musikalischen Arbeit werden nicht hier eingetragen, sondern in den jeweiligen Einzel-Fragebögen.

Die maximale Anzahl der Einzelveranstaltungen, die angegeben werden kann, wurde auf 30 festgelegt, da hiermit der größte Teil der Angebote der überregionalen Strukturen abgedeckt ist. Wenn Sie über weniger Angebote verfügen, haben Sie (wie bei den Gruppen) auf jeder Seite die Möglichkeit die Folgeseiten zu überspringen. Sollten Sie mehr als 30 Einzelangebote eingeben wollen, benötigen Sie einen weiteren Zugangsschlüssel. Bitte kontaktieren Sie dann unsere Geschäftsstelle unter info@www.jugend-zaehlt.de oder unter Tel. 0711 9781-190.

Wie bei den Gruppen im Teil-Fragebogen „Gruppenangebote“, geben Sie auch hier den Namen jedes Einzelangebots ein (z. B. „Allgäu-Freizeit“) und tragen Sie dann für jedes Einzelangebot die Details ein. Bei Einzelangeboten, die mehrmals pro Jahr stattfinden, tragen Sie deren Häufigkeit ein.

Detailangaben für ein Einzelangebot

Nachdem Sie den Namen des Einzelangebots eingegeben haben, machen Sie bitte auch hier Detailinformationen zu jedem Einzelangebot, indem Sie nacheinander auf die jeweiligen Eingabefelder „Details anzeigen“ klicken.

Art des Einzelangebots

Wählen Sie aus dem Klappmenü die passende Kategorie aus. Achten Sie darauf, dass das Klappmenü heruntergescrollt werden muss, damit Sie alle Kategorien sehen können. Bei Einzelangeboten für welche keine passende Kategorie vorliegt, wählen Sie „sonstige Einzelangebote“ aus und tragen bitte eine möglichst aussagekräftige Bezeichnung ein.

Einzelangebot wird gemeinsam verantwortet mit bzw. von

Wählen Sie aus dem Klappmenü die Kooperationsform für das Einzelangebot aus, falls es eine Kooperation gibt. Keine Auswahl wird stets als „ohne Kooperation“ gewertet. Die korrekte Zuordnung zu einem Kooperationspartner ist für die Verbände sehr wichtig! Eine Kooperation liegt immer dann vor, wenn die Verantwortung für das Angebot gemeinsam getragen wird. Nicht als Kooperation in diesem Sinne gilt, wenn ein Partner lediglich finanzielle Zuschüsse gibt oder bei der Werbung für ein Angebot unterstützt.

Durchführungshäufigkeit im Bezugszeitraum (Schuljahr 2012/2013)

Tragen Sie hier ein, wie häufig das Einzelangebot im Schuljahr 2012/2013 (26.07.2012 – 25.07.2013) stattgefunden hat.

Anzahl der Teilnehmer/innen – Gesamt, nach Altersgruppen und Geschlecht

Geben Sie für jedes Einzelangebot die Gesamtzahl der Teilnehmenden und Mitarbeitenden an. Wenn ein Teilnehmer bei mehreren Angeboten beteiligt war, wird er mehrfach gezählt.

Beispiel: Wenn ein Jugendgottesdienst 4 Mal pro Jahr mit jeweils 40 Jugendlichen stattgefunden hat, tragen Sie 160 bei der Gesamtzahl ein.

Nach Möglichkeit bitten wir wieder um eine Aufschlüsselung dieser Gesamtzahl in die vorgegebenen Altersgruppen sowie nach Geschlecht. Wenn Sie diese Aufschlüsselung vornehmen können, werden Ihre Daten deutlich präziser. Nehmen Sie ggf. Schätzungen vor. Falls der Aufwand für die Aufschlüsselung zu groß ist, reicht aber auch die Gesamtzahl aus.

Anzahl der Mitarbeiter/innen – Gesamt, nach Altersgruppen und Geschlecht

Verfahren Sie für die Mitarbeiter/innen wie für die Teilnehmer/innen. Auch hier werden Mitarbeitende, die mehrmals mitgearbeitet haben, mehrfach gezählt.

Beispiel: Wenn drei Personen bei allen vier Jugendgottesdiensten mitgearbeitet haben, tragen Sie die Zahl 12 ein. Entsprechend soll auch die Summen der grünen Altersangaben und die Summe der orangefarbenen Geschlechtsangaben in der Summe jeweils 12 ergeben.

Roter Kasten „Bitte beachten Sie“ am Ende jeder Seite

Dieser Kasten dient ihnen als Überblick, bei welchen Einzelangeboten noch keine Teilnehmerzahlen angegeben wurden. Wenn hier keine Bezeichnungen von Einzelangeboten angezeigt werden, haben Sie für alle Einzelangebote dieser Seite die Teilnehmerzahlen angegeben.

Werden Ihnen Bezeichnungen von Einzelangeboten angezeigt, fehlen für diese Einzelangebote noch die Teilnehmerzahlen. Bitte klicken Sie dann oben im grauen Bereich das nächste Einzelangebot auf „Details eingeben / anzeigen“.

Navigationshilfe und Abschluss / Speichern

Wählen Sie aus, ob Sie weitere Eingaben vornehmen wollen und beenden Sie die Eingabe der Einzelangebote abschließend mit „Eingaben speichern“. Auch nach der Speicherung können sie Ihre Daten jederzeit weiter bearbeiten und ergänzen. Gehen Sie nun wiederum über den Mantelbogen zum nächsten Teil-Fragebogen.
Wenn Sie mit der Dateneingabe für den Bogen Einzelangebote fertig sind, klicken Sie im Mantelbogen bitte bei „Status der Beantwortung“ an: Bearbeitung abgeschlossen. Seitenanfang

7. Bogen Kinder- und Jugendarbeit – schulbezogene Arbeit

Dieser Teil der Befragung bezieht sich auf das Feld der schulbezogenen Kinder- und Jugendarbeit. Für diese Fragen sind nur Aktivitäten relevant, bei denen die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit mit Schule(n) kooperiert, nicht aber der Religionsunterricht, klassische Schulanfangsgottesdienste o.ä. Zur schulbezogenen Arbeit zählen beispielsweise die Zusammenarbeit bei Schulfesten, die Mitarbeit in der Nachmittagsbetreuung oder Schul-Praktika in der Jugendarbeit.

Bitte überprüfen Sie gegebenenfalls im Rahmen der Sichtung, ob Angebote der schulbezogenen Arbeit nicht bereits auf Gemeindeebene eingetragen wurden. Auf Ihrer Ebene tragen Sie bitte nur diejenigen Angebote ein, die nicht schon auf Gemeindeebene benannt wurden.

Basisangaben: Gibt es bei Ihnen Kooperation(en) zwischen der Kinder- und Jugendarbeit und der Schule?

Wenn Sie sich unsicher sind, kreuzen Sie in der Einstiegsfrage zunächst „Ja“ an, dies kann jederzeit geändert werden.

Erweiterte Angaben

Die Erfassung schulbezogener Angebote erfolgt zur Vereinfachung der Erhebung hier nicht nach einzelnen Gruppen bzw. Angeboten, sondern summarisch.

Bitte kreuzen Sie alle Kooperationsformen an, die bei Ihnen vorkommen

Geben Sie bitte sämtliche Kooperationsformen an, die von Ihnen (mit-)verantwortet werden.

Schulen, mit denen kooperiert wird

Tragen Sie hier für jeden Schultyp die Anzahl der Schulen an, mit denen Sie zusammenarbeiten.

Die schulbezogene Arbeit wird zumindest teilweise verantwortet mit bzw. von

Wählen Sie aus dem Klappmenü die Kooperationsform für die schulbezogene Arbeit aus, falls es in diesem Bereich eine Kooperation gibt. Keine Auswahl wird stets als „ohne Kooperation“ gewertet. Die Kooperation mit der Schule/n wird hier vorausgesetzt und ist daher in der Liste nicht eigens enthalten.

Bitte schätzen Sie ein, wie viele Schüler/innen insgesamt durch die oben genannten Angebote in Kontakt mit Ihrer Arbeit kommen

Geben Sie hier einen Schätzwert für die Anzahl der Schüler/innen an, welche mindestens an einer Veranstaltung im Schuljahr teilgenommen haben (die Teilnahme im Religionsunterricht gilt dabei nicht als Kontakt im Sinne dieser Erhebung). Um Doppelzählungen zu vermeiden, rechnen Sie bitte bei dieser Gesamtzahl Schüler aus Gruppen nicht mit, deren Gruppen in einem anderen Erhebungsbogen erfasst wurden (z. B. ein Schul-Chor in Ihrer Verantwortung, der im Erhebungsbogen „musikalische Arbeit“ bereits erfasst ist).

Bitte tragen Sie die Anzahl der Personen ein, die bei den genannten Kooperationen mitarbeiten

Tragen Sie hier in jeder Kategorie die mitarbeitenden Personen ein.

Gibt es sonstige/weitere Mitarbeiter?

Wenn es weitere Mitarbeiter im Bereich der schulbezogenen Arbeit gibt, die Sie bei obiger Frage nicht einordnen konnten, klicken Sie bitte auf „ja“. Es öffnet sich eine weitere Frage, bei der Sie die Mitarbeiter mit der passenden Bezeichnung und der jeweiligen Anzahl eintragen können.

Bitte schätzen Sie den Stellenanteil ein, der insgesamt von hauptamtlicher Seite (Referent/in) für diese Kooperation verwendet wird – der Religionsunterricht zählt dabei nicht mit.


Tragen Sie in Prozent den hauptamtlichen Stellenanteil ein, der in Ihrer überregionalen Institution (z.B. Bezirksjugendwerk) für die schulbezogene Arbeit verwendet wird.

Beispiel: Zwei Jugendreferenten sind jeweils für ungefähr ein Drittel (=33%) ihres Dienstauftrags für die schulbezogene Arbeit tätig. Sie tragen als Summe der Stellenanteile 66% ein.

Die Finanzierung der oben genannten Stellenanteile ist wie folgt

Bitte geben Sie hier in Prozent an, wie die oben angegebenen Stellenanteile (immer bezogen auf Vollzeitstellen) im Schuljahr 2012/13 aus welchen Mitteln finanziert wurden.

Oft handelt es sich bei der schulbezogenen Jugendarbeit um Mischfinanzierungen, beispielsweise in der Form, dass bei einer 50% Stelle ein Stellenanteil von 30% kommunal und ein Stellenanteil von 20% kirchlich finanziert wird. Bitte tragen Sie ein, wie viel Prozent Stellenanteil (immer bezogen auf Vollzeitstellen) aus welchen Mitteln finanziert werden. Die Summe muss also der oben eingetragenen Summe „% Stellenanteil“ entsprechen. Zur Orientierung: 5000 Euro pro Jahr entsprechen grob einem Stellenanteil von 10%.

Beispiel: Von den beiden o. g. Jugendreferenten, die mit je 33% in der schulbezogenen Arbeit tätig sind, wird einer aus kommunalen, der andere aus kirchlichen Mitteln finanziert. Sie tragen ein:
fremdfinanzierte Stellenanteile (Kommune, Schule, Stiftungen, Spenden usw.): 33%
aus kirchlichen Mitteln finanzierte Stellenanteile: 33 %
anders finanzierte Stellenanteile: %

Abschluss / Speichern

Klicken Sie jetzt auf „Eingaben speichern“ und fahren Sie mit der Bearbeitung der anderen Teil-Fragebögen fort, die Sie aus dem Mantelbogen heraus erreichen.
Auch nach der Speicherung können sie Ihre Daten jederzeit weiter bearbeiten und ergänzen.

Wenn Sie mit der Dateneingabe für den Teil-Fragebogen „schulbezogene Jugendarbeit“ fertig sind, klicken Sie im Mantelbogen bitte bei „Status der Beantwortung“ an: Bearbeitung abgeschlossen. Seitenanfang

8. Bogen Musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Hinweis: Dieser Teil wird üblicherweise vom jeweiligen Bezirkskantorat des Kirchenbezirks ausgefüllt.
Einstiegsseite

Auf der Einstiegsseite erhalten Sie grundlegende Informationen zur Erhebung im musikalischen Bereich.

In diesem Erhebungsbogen werden die regelmäßig stattfindenden musikalischen Aktivitäten (bzw. musikalische Gruppen) erhoben. Auch musikalische Angebote, die in Kooperation mit der Schule stattfinden, werden hier erfasst.

Eingetragen werden alle musikalischen Aktivitäten, bei denen mindestens die Hälfte der Teilnehmer/innen jünger als 27 Jahre ist. Eine Ausnahme bildet in Württemberg die Posaunenarbeit, da diese zur Arbeit des ejw gehört. Daher werden alle Posaunenchöre in Württemberg erfasst, selbst wenn diese keine jungen Bläser haben.

Auf vier aufeinanderfolgenden Seiten können jeweils bis zu 5 musikalische Aktivitäten eingetragen werden. Jede musikalische Aktivität wird separat mit dem Namen der Aktivität (bzw. Gruppe) bzw. einer passenden Bezeichnung eingegeben. Danach geben Sie die benötigten Details zu dieser Aktivität an.

Die maximale Anzahl der Aktivitäten, die im Fragebogen angegeben werden kann, wurde auf 20 festgelegt. Wenn Sie über weniger Angebote verfügen, haben Sie auf jeder Seite die Möglichkeit die Folgeseiten zu überspringen. Sollten Sie noch weitere musikalische Aktivitäten eingeben wollen, benötigen Sie einen weiteren Zugangsschlüssel. Bitte kontaktieren Sie dann unsere Geschäftsstelle unter info@www.jugend-zaehlt.de oder unter Tel. 0711 9781-190.

Die Einteilung nach Teilnehmenden/Musiker/innen und Mitarbeiter/innen ist im musikalischen Bereich oft unscharf. Als Mitarbeiter/innen im Sinne dieser Statistik gelten die Personen, die eine Musikgruppe leiten, sowie weitere Personen mit besonderen Funktionen.

Beispiel: Eine 6-köpfige Band hat einen Band-Leiter und einen Tontechniker: Band-Leiter und Tontechniker werden als Mitarbeiter erfasst, die anderen 4 Band-Mitglieder werden als Teilnehmer/Musiker erfasst.

Klicken Sie auf [Weiter] für die Eingabe Ihrer musikalischen Aktivitäten.

Detailangaben für eine musikalische Aktivität

Nachdem Sie den Namen der musikalischen Aktivitäten (zunächst für die ersten 5 Aktivitäten) eingegeben haben, geben Sie bitte die Detailinformationen zu jeder Aktivität an, indem Sie nacheinander auf die jeweiligen Eingabefelder „Details anzeigen“ klicken.

Als jeweils eine musikalische Aktivität gelten hier sowohl regelmäßig probende Musikgruppen (bei denen dann auch Konzerte, Freizeiten usw. eingetragen werden können) als auch musikalische Einzelveranstaltungen, beispielsweise ein Bezirksposaunentag.

Die Angaben beziehen sich nur auf solche Aktivitäten, bei denen die Musik im Vordergrund steht, also beispielsweise Konzerte, nicht aber beispielsweise Jugendgottesdienste mit musikalischer Begleitung.

Art der Aktivität

Wählen Sie aus dem Klappmenü die passende Kategorie aus. Bei musikalischen Aktivitäten für welche keine passende Kategorie vorliegt, wählen Sie „Sonstige“ aus und tragen bitte eine möglichst aussagekräftige Bezeichnung ein.

Die musikalische Aktivität wird (gemeinsam) verantwortet mit bzw. von

Wählen Sie aus dem Klappmenü die Kooperationsform für die musikalische Aktivität aus, falls eine Kooperation vorliegt. Die korrekte Zuordnung zu einem Kooperationspartner ist für die Verbände sehr wichtig! Um den Fragebogen einheitlich zu halten, sind im Erhebungsbogen „Musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ die gleichen Kategorien zu finden wie in den anderen Teil-Fragebögen. Wenn bei Ihnen eine Kooperation mit einer anderen Organisation (z. B. Gnadauer Verband etc.) stattfindet, tragen Sie diese bitte unter „Sonstige“ ein. Keine Auswahl wird stets als „ohne Kooperation“ gewertet.

Anzahl der Teilnehmer/innen bzw. Musiker/innen – Gesamt, nach Altersgruppen und Geschlecht

Geben Sie für jede musikalische Aktivität die Gesamtzahl der Teilnehmenden (hier gleichbedeutend mit Musiker/innen) an. Nach Möglichkeit bitten wir um eine Aufschlüsselung dieser Gesamtzahl in die vorgegebenen Altersgruppen sowie nach Geschlecht. Wenn Sie diese Aufschlüsselung vornehmen können, werden Ihre Daten deutlich präziser. Nehmen Sie ggf. Schätzungen vor. Falls der Aufwand für die Aufschlüsselung zu groß ist, reicht aber auch die Gesamtzahl aus.

Anzahl der Mitarbeiter/innen – Gesamt, nach Altersgruppen und Geschlecht

Verfahren Sie für die Mitarbeiter/innen wie für die Teilnehmer/innen.

Hinweis: Die Einteilung nach Teilnehmenden/Musiker/innen und Mitarbeiter/innen ist im musikalischen Bereich oft unscharf. Als Mitarbeiter im Sinne dieser Statistik gelten die Personen, die eine Musikgruppe leiten, sowie weitere Personen mit besonderen Funktionen.
Beispiel: Eine 6-köpfige Band hat einen Band-Leiter und einen Tontechniker: Band-Leiter und Tontechniker werden als Mitarbeiter erfasst, die anderen 4 Band-Mitglieder werden als Teilnehmer/Musiker erfasst.

Durchschnittliche Häufigkeit der Treffen für die musikalische Aktivität

Klicken Sie das Kästchen an, das am ehesten die Frequenz der Treffen beschreibt. Aktivitäten, die wöchentlich stattfinden, aber nicht in den Schulferien, gelten dennoch als „wöchentlich“. Ebenso gelten Aktivitäten, die öfter als einmal in der Woche stattfinden als „wöchentlich“.

Mit dieser musikalischen Aktivität gab es im Bezugszeitraum (Schuljahr 2012/2013) die folgende Anzahl von Ereignissen

Tragen Sie hier die Anzahl der verschiedenen Ereignisse der Musikgruppen bzw. musikalischen Aktivitäten ein.

Roter Kasten „Bitte beachten Sie“ am Ende jeder Seite

Dieser Kasten dient ihnen als Überblick, bei welchen musikalischen Aktivitäten noch keine Teilnehmerzahlen angegeben wurden. Wenn hier keine Aktivität angezeigt wird, haben Sie für alle Aktivitäten dieser Seite die Teilnehmerzahlen angegeben. Werden Ihnen Aktivität angezeigt, fehlen für diese Gruppen noch die Teilnehmerzahlen.

Navigationshilfe und Abschluss / Speichern

Wählen Sie aus, ob Sie weitere Eingaben vornehmen wollen und beenden Sie die Eingabe der musikalischen Aktivitäten abschließend mit „Eingaben speichern“. Auch nach der Speicherung können sie Ihre Daten jederzeit weiter bearbeiten und ergänzen. Mit dem Auswählen von „Speichern“ sind die Daten an unseren Computer übermittelt, Sie müssen keine separate Übersendung vornehmen.

Wenn Sie mit der Dateneingabe für den Teil-Fragebogen „musikalische Angebote“ fertig sind, klicken Sie im Mantelbogen bitte bei „Status der Beantwortung“ an: Bearbeitung abgeschlossen. Seitenanfang

9. Häufig gestellte Fragen

In einem Angebot (Chor, Gruppe usw.) sind auch ältere Teilnehmer (also über 26-jährige Personen). Was muss ich beachten?

Unsere Onlineerhebung richtet sich nach der Altersabgrenzung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Nach diesem Gesetz gilt als „junger Mensch“, wer noch nicht 27 Jahre alt ist. Generationenübergreifende Maßnahmen werden einbezogen, wenn der Schwerpunkt typischerweise auf Kindern und Jugendlichen (Alter 6-26 Jahre) liegt. Sobald ein Angebot erfasst wird, werden alle zugehörigen Personen eingetragen, daher gibt es bei den Teilnehmern eine Alterskategorie „>= 27 Jahre“.
Eine Ausnahme bildet in Württemberg die Posaunenarbeit, da diese zur Arbeit des ejw gehört. Daher werden alle Posaunenchöre in Württemberg erfasst, selbst wenn diese keine jungen Bläser haben.

Die Onlineerhebung sieht vor, dass eine verantwortliche Person der überregionalen Struktur (z.B. im Kirchenbezirk) die Daten eingibt. Kann die Eingabe von mehreren Personen vorgenommen werden?

Die Datenerfassung einzelner Arbeitsbereiche kann auch an die Verantwortlichen der einzelnen Arbeitsbereiche (z. B. Posaunenarbeit, Popmusik-Bereich usw.) delegiert werden. Bitte die entsprechenden Links (auf dem Mantelbogen) weiter versenden. Aus technischen Gründen bitten wir Sie nach Möglichkeit auf das gleichzeitige Bearbeiten eines Fragebogens zu verzichten.

Die Zugangsdaten habe ich nicht mehr. Wo erhalte ich neue Zugangskennwörter?

Eine E-Mail an info@www.jugend-zaehlt.de senden. Bitte genaue Absenderadresse und Telefonnummer mitteilen.

Am Ort gibt es noch Vereine bzw. Gruppen (z. B. CVJM, VCP, EC usw.), zu denen wir bisher keinen Kontakt haben. Was müssen wir tun?

Bitte Kontakt mit den Verantwortlichen der Gruppe oder Verein aufnehmen. Entweder hat die Gruppe oder der Verein eigene Zugangsdaten oder die Kirchengemeinde erfasst diese. Ggf. bei der Statistik-Geschäftsstelle anrufen: 0711 9781-190.

Es gibt Kooperationen mit anderen überregionalen Strukturen oder einzelne Angebote, die mehrere überregionale Strukturen umfassen. Muss jede dieser Strukturen die Daten dieses Angebotes erfassen?

Bei manchen überregionalen Aktivitäten besteht eine Kooperation zwischen mehreren überregionalen Strukturen (z. B. Kirchenbezirken). Damit keine doppelten Angaben gemacht werden, sollen die Daten nur von einem der beteiligten Partner eingetragen werden – i.d.R. von der federführenden Institution (typischerweise diejenige, bei der die Finanz-Abrechnung einer Maßnahme vorgenommen wird).

Eine andere Möglichkeit ist, den Eintrag zwischen den Partnern aufzuteilen. Wenn beispielsweise eine Sommerfreizeit von zwei Bezirksjugendwerken gemeinsam durchgeführt wird und jeder Bezirk 20 Teilnehmer dazu „einbringt“, kann die Freizeit auch von beiden Bezirksjugendwerken mit jeweils „ihren“ Mitarbeitenden und Teilnehmenden eingetragen werden – sofern dies abgesprochen wird.

Warum werden die Angebote der Diakonie, Kindertagesstätten, Familienbildungsstätten, evangelische Schulen, Studentengemeinden usw. nicht erfasst?

Mit unserer Erhebung konzentrieren wir uns nicht auf diese Angebote. In der Steuerungsgruppe und im Beirat des Projekts haben wir uns damit befasst und entschieden, diese Bereiche auszuklammern. Es wird auf Veröffentlichungen und Erhebungen dieser Organisationen verwiesen.

Warum werden nicht in allen Abfragebereichen die Anzahl der hauptamtlich angestellten Mitarbeiter erfragt?

In der Steuerungsgruppe haben wir entschieden, nur die wichtigsten Fragen zu stellen. Statistiken über hauptamtliche Mitarbeitende sind oft über die Anstellungsträger vorhanden.

Was mache ich nach Bearbeitung der Statistik? Muss ich die Daten dem Projektteam übermitteln oder zusenden?

Wenn Sie die Daten eingegeben haben und nach der Eingabe der einzelnen Teilfragebögen jeweils auf das Feld „Eingaben speichern“ geklickt haben, sind die Daten automatisch über das Internet auf einem sicheren Computer des Projektteams Statistik 2013 gespeichert. Eine separate Übermittlung der Daten ist deshalb nicht nötig. Bitte denken Sie daran, den Bearbeitungsstatus im Mantelbogen auf „Bearbeitung abgeschlossen“ bzw. „wird von einer anderen Gemeinde erfasst“ oder „gibt es bei uns nicht“ festzulegen. Es bleibt Ihnen in jedem Fall weiterhin die Möglichkeit bis zum offiziellen Ende des Zeitraums für die Dateneingabe, Ihre Daten zu bearbeiten oder zu ergänzen.

Wie funktioniert das Ausdrucken der jeweiligen Teilfragebögen nach Eingabe der Daten?

Um Ihre Daten in zu den jeweiligen Fragebögen auszudrucken, klicken Sie bitte am Ende eines Teilfragebogens auf das Feld „Eingaben speichern“. Danach erscheint ein Feld „Antworten ausdrucken“. Klicken Sie auf dieses, erhalten Sie eine Auflistung ihrer Daten, die sie entweder direkt im Browser ausdrucken können oder über das Feld „PDF-Export“ zuerst in eine PDF-Datei umwandeln können. Diese PDF-Datei können Sie dann wiederum ausdrucken oder zur Archivierung auf ihrem Computer speichern.
Hinweis: Die Darstellungsform dieser pdf-Datei ist sehr aufwändig. Wir empfehlen, diese nur digital zu speichern und nicht auszudrucken. Im Jahr 2014 erhalten Sie ohnehin eine aufbereitete Darstellung der statistischen Daten für Ihren Bereich. Seitenanfang

10. Hinweise zum Datenschutz

Die über die Online-Erhebung erfassten Daten werden entsprechend den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes der Evangelischen Kirche in Deutschland von den Projektverantwortlichen der beiden Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg verwaltet. Wir erheben, verarbeiten und nutzen Ihre Daten nur, soweit dies für die Abwicklung des Projektes „Statistik 2013“ erforderlich ist. Es werden (außer den Kontaktdaten für Rückfragen) keine personenbezogenen Daten im Sinne des Datenschutzgesetzes erhoben. Die mit den erfassten Daten betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind auf die Datenschutzvorschriften hingewiesen und auf ihre Einhaltung verpflichtet. Ebenso ist sichergestellt, dass die Vorschriften über den Datenschutz auch vom beteiligten externen Dienstleister beachtet werden.

Die Ergebnisse der Erhebung werden im Internet und als Printprodukt publiziert. Die Datenbasis für die Auswertungen und Bezugsgrößen bezieht sich auf größere Bereiche wie einen Kirchenbezirk, die Landeskirche bzw. bei den Jugendverbänden auf einen Verband selbst und seine Untergliederungen (Bezirke, Regionen usw.). Auf Wunsch ermöglichen wir für jede Kirchengemeinde ihre Auswertung auf Ortsebene. Diese Auswertung ist für Dritte nicht zugänglich und wird nicht veröffentlicht.

Im Projekt ist die Sichtung der eingegebenen Informationen vorgesehen, damit die statistische Erhebung möglichst umfassend und korrekt erfolgt. Die Sichtung kann ggf. auch regional verteilt erfolgen, wie zum Beispiel auf Kirchenbezirksebene oder bei den Jugendverbänden. Bei der Sichtung der Daten werden nur die Grundinformationen eines Angebotes – ohne Teilnehmerzahlen oder Ähnliches – übermittelt. Dazu werden im November 2013 beispielsweise die Namen und Bezeichnungen der Gruppen bzw. Aktivitäten pro Kirchengemeinde / Verband zusammengestellt. Ein Team von Experten schaut diese Listen auf Plausibilität durch. Quantitative Auswertungen sind bei der Sichtung weder beabsichtigt noch möglich.

Insgesamt entspricht die datenschutzrechtliche Situation damit dem Datenschutz bei vergleichbaren Erhebungen, beispielsweise der Erhebung „Äußerungen des kirchlichen Lebens“. Seitenanfang

11. Zusammenhang mit anderen Datenerhebungen

Mit den folgenden Informationen verorten wir die aktuelle „Statistik 2013“ im Kontext weiterer Erhebungen zur Kinder- und Jugendarbeit. Dies sind im Einzelnen:
1. Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik zu den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit (ab 2015 alle 2 Jahre)
2. Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik zu den Einrichtungen und tätigen Personen (ohne Tageseinrichtungen für Kinder) (ab 2014 alle 2 Jahre)
3. Statistik der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) (ab 2012/13 alle 2 Jahre)
4. Erhebung der Evangelischen Landeskirchen (2013, unregelmäßige Abstände)

1. Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik zu den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit (ab 2015 alle 2 Jahre)

Für die anerkannten Träger der Kinder- und Jugendarbeit, und dazu gehören auch die Landeskirchen mit ihren Untergliederungen und die Evangelische Jugend mit ihren rechtlich selbständigen Jugendverbänden und Jugendwerken, besteht eine gesetzliche Auskunftspflicht für Angaben zur amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik (§ 102 SGB VIII), soweit sie eine öffentliche Förderung für ihre Angebote der Kinder- und Jugendarbeit erhalten.

Diese amtliche Statistik wird voraussichtlich erstmals im Jahr 2015 in Baden-Württemberg und den anderen Bundesländern als Bundesstatistik erhoben und löst die frühere Statistik „Teil II Maßnahmen der Jugendarbeit“ ab. Sie wird sich in zwei Jahren auch auf einen großen Teil der Aktivitäten beziehen, die die Statistik der Evangelischen Landeskirchen bereits im laufenden Jahr 2013 erfasst. Erhoben werden dort Angebote der Kinder- und Jugendarbeit nach § 11 SGB VIII sowie Fortbildungsmaßnahmen für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen anerkannter Träger der Jugendhilfe nach § 74 Absatz 6 SGB VIII. Bei den Angeboten wird nach drei Kategorien unterschieden: Offene Angebote, Gruppenangebote sowie Veranstaltungen und Projekte. Dabei werden auch die thematischen Schwerpunkte dieser Angebote, z. B. religiöse Angebote, genauso erfasst wie erstmalig Angaben zu den ehrenamtlichen Ressourcen der Organisationen für die Durchführung von Angeboten. Ebenso wie in der Statistik der Evangelischen Landeskirchen wird auch nach einer Kooperation mit der Schule gefragt.

Allerdings wird die Erhebung des Statistischen Landesamts einen engeren, stärker auf die Regelungen des Kinder- und Jugendhilfegesetz begrenzten Begriff von Kinder- und Jugendarbeit zugrunde legen als in der Statistik der Evangelischen Landeskirchen (siehe 4.). Angebote der Kinder- und Jugendarbeit nach § 11 SGB VIII zielen auf die allgemeine Persönlichkeitsentwicklung und Gemeinschaftsfähigkeit junger Menschen ab. Diese erfolgt selbstverständlich in enger Verbindung mit den spezifischen Inhalten und Wertorientierungen der jeweiligen Träger der Kinder- und Jugendarbeit. Rein religiöse, kulturelle, sportliche oder auch andere fachspezifische Aktivitäten werden jedoch in der amtlichen Statistik zu Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit nicht erfasst. Dies gilt beispielsweise für Kindergottesdienste, Konfirmandengruppen, aber auch für Ligaspiele von Jugendmannschaften im Fußball. Dass in der Praxis die Grenzen schwer zu ziehen sind, liegt auf der Hand und es könnte viel darüber diskutiert werden. Für die Angaben zu den Angeboten der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit für die amtliche Statistik bedeutet dies, dass sie nur zu machen sind, wenn es sich um Aktivitäten handelt, die nicht in erster Linie der Religionsausübung dienen. Anhaltspunkte für solche Unterscheidungen können sein, ob die Angebote mittelbar oder unmittelbar mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Die Angaben zur evangelischen Statistik können das Ausfüllen der amtlichen Statistik im Jahr 2015 deutlich erleichtern, wenn sich die meldenden Personen und Stellen bereits im Vorfeld darüber Gedanken machen, welche ihrer Angebote künftig für die amtliche Statistik zu melden sind.

2. Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik zu den Einrichtungen und tätigen Personen (ohne Tageseinrichtungen für Kinder) (ab 2014 alle 2 Jahre)

Angaben zur Zahl der hauptamtlichen Mitarbeitenden und zur Zahl der Einrichtungen werden in der vorliegenden evangelischen Statistik nicht erhoben. Hier kommt jedoch bereits im Jahr 2014 die nächste Erhebung der amtlichen Statistik „Teil III.2 Einrichtungen und tätige Personen (ohne Tageseinrichtungen für Kinder)“ auch auf die Kinder- und Jugendarbeit zu. Diese Statistik erhebt bundesweit und damit auch für Baden-Württemberg Daten zu Einrichtungen, Behörden und Geschäftsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe und die dort tätigen Personen. Diese ebenfalls vom Statistischen Landesamt durchgeführte Erhebung umfasst neben Einrichtungen der stationären und teilstationären Erziehungshilfe unter anderem auch Einrichtungen wie Jugendzentren mit hauptamtlichem Personal, Jugendräume ohne hauptamtliches Personal, Jugendbildungsstätten, Geschäftsstellen, Jugendwerke etc. Beim Personal, das in gemischten Bereichen tätig ist, wie das ja bei Kirchen nicht selten der Fall ist, sind nur solche Personen zu melden, die mit mehr als 50 Prozent ihrer vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit Aufgaben nach dem SGB VIII wahrnehmen. Auch hier können sich die Personen, die sich jetzt mit der evangelischen Statistik befassen, die Arbeit mit der amtlichen Statistik im nächsten Jahr erleichtern, wenn sie sich schon mal über ihre Einrichtungen sowie haupt- und nebenberuflich Tätigen Gedanken machen, auf die die amtliche Statistik zutrifft.

3. Statistik der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) (ab 2012/13 alle 2 Jahre)

Mit ähnlichen Fragehorizonten wie die Erhebung der beiden Landeskirchen, aber einer geringeren Erfassungstiefe werden für die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit ab 2012/13 in einem zweijährigen Rhythmus in einem Online-Verfahren zentrale Grunddaten erfasst. Die Erfassung reicht von der Orts-/Gemeindeebene bis zur Bundesebene. Um 2013 eine Doppelbefragung zu vermeiden, werden die Ergebnisse der landeskirchlichen Erhebung zentral in die bundesweite Befragung eingetragen. Damit ist sichergestellt, dass die Zahlen aus Baden-Württemberg auf der Bundesebene Berücksichtigung finden. Durch Ihre Beteiligung an der vorliegenden „Statistik 2013“ ist also die aej-Statistik ausreichend bedient. Weitere Informationen unter aej-statistik.

4. Erhebung „Äußerungen des kirchlichen Lebens“ (EKD-Statistik; jährlich)

Die Statistik über die Äußerungen des kirchlichen Lebens erfasst zum Teil auch Daten, die in der „Statistik 2013“ erhoben werden, allerdings weniger detailliert. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich Ihre Angaben nach der Eingabe als pdf-Datei sichern bzw. ausdrucken – so können Sie die entsprechenden Felder der EKD-Statistik leicht ausfüllen.
Beide amtlichen Erhebungen und die aej-Statistik werden künftig alle zwei Jahre erhoben werden. Dies macht einerseits mehr Aufwand, erleichtert aber andererseits auch das Ausfüllen, wenn man die Angaben aus der letzten Statistikerhebung als Anhaltspunkte noch zur Hand hat. Perspektivisch ist es das gemeinsame Ziel aller Beteiligten, die Statistiken so aufeinander abzustimmen, dass für die Auskunft Gebenden möglichst wenig Aufwand durch Doppelerhebungen entsteht und die freien Träger die Auswertungen der amtlichen Statistiken auch für sich besser nutzen können. Insgesamt besteht eine breite Übereinstimmung darüber, dass sowohl Kirche als auch Gesellschaft mehr Transparenz und zuverlässige Angaben über die Ausstattung des Arbeitsfeldes Kinder- und Jugendarbeit ebenso wie über das, was in der Kinder- und Jugendarbeit geleistet wird, brauchen. Nicht zuletzt gerade in Zeiten des demografischen Wandels, in dem Kinder und Jugendliche zu einem knappen und damit umso wertvolleren Gut werden. Die ausführliche Erhebung im Stil der „Statistik 2013“ wird dagegen nur in größeren Abständen durchgeführt (zuletzt vor sieben Jahren), um nicht zu viele Arbeitskapazitäten für solche Erhebungen zu binden.

Die Informationen wurden erstellt von Werner Miehle-Fregin (KVJS-Landesjugendamt), Dr. Barbara Pflugmann-Hohlstein (Statistisches Landesamt), Dr. Jens Pothmann (Forschungsverbund Universität Dortmund / Deutsches Jugendinstitut München), Mike Cares (Evangelische Jugendarbeit) und Dr. Wolfgang Ilg (Universität Tübingen). Seitenanfang

12. Ausblick: Welchen Nutzen haben wir von der Statistik?

Uns ist bewusst, dass das Ausfüllen der Online-Erhebung mit einiger Mühe verbunden ist. Die Statistik 2013 ist keine Einbahnstraße: Sie liefern nicht nur Daten ab, sondern Sie erhalten nach der Datenauswertung Hilfestellungen, um mit den Resultaten zu erarbeiten. Voraussichtlich im Frühsommer 2014 senden wir an jede überregionale Struktur und Kirchengemeinde, die sich beteiligt, eine Zusammenstellung der wichtigsten Daten.


Und so könnte Ihre Daten-Rückmeldung aussehen:

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Daten auf Ebene des Kirchenbezirks und der Landeskirche helfen Ihnen zur Einordnung Ihrer Daten:

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Die Grafiken stellen Beispiele mit fiktiven Zahlenwerten dar; die Art der möglichen Daten-Rückmeldung hängt u. a. von der Exaktheit Ihrer Eintragungen ab. Seitenanfang